Folge 2: Justins Car Blog - Content Creator, Autofan, Car Blogger, ASMR

Shownotes

Daniel und Edwin haben Justin Pech zu Gast. Bekannt ist Justin für seine Social Media Kanäle auf Instagram und TikTok: JustinsCarBlog, die innerhalb von kürzester Zeit zu Kanälen mit sehr hohen Followerzahlen geworden sind. Wer Justin Pech ist und was macht er im eigentlichen Leben? Derzeit noch Student, produziert er als selbstständiger Foto- und Videograf im Bereich Automotive, u.a. Imagefilme, Aftermovies und Reels. Er sieht sich als Content Producer und wird für seine kreative Herangehensweise und Fähigkeit geschätzt. Seine Autoleidenschaft ist ein wichtiger Bestandteil in seinem Leben. Wie er angefangen hat Autos zu filmen und auf welche auf seiner Favoritenliste stehen, werden wir in dieser Folge erfahren. Justin gibt Einblicke in die Anfänge seiner Social Media Laufbahn und wie man es schafft, schnell und kontinuierlich eine Community aufzubauen. Über das und noch viel mehr geht es in unserer heutigen Folge.

Gast unserer Folge Justin Pech. Alle Infos zu Justin findest du hier: https://justinpech-media.de

Credit Produzentinnen/Hosts: Daniel Völz, Edwin Hertel Redaktion: reifen.com und What a View Studios Schnitt: What a View Studios

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Transkript anzeigen

00:00:00: VierMitProfil - Folge 2

00:00:01: Folge 2: Justins Car Blog

00:00:02: Vier mit Profil, der reifen.com-Podcast. Menschen und Geschichten rund um Fahrgefühl auf und neben der Strecke.

00:00:03: Daniel Völz

00:00:04: Herzlich willkommen bei einer neuen Folge von 4 mit Profil, der reifen.com-Podcast. Ich bin auch Daniel Völz und heute habe ich an meiner Seite…

00:00:05: Edwin HertelIch bin Edi, ich bin wieder dabei und unser Gast ist heute der Justin.

00:00:06: Justin Pech

00:00:07: Justin, Pech, kann man sich gut merken.Ja, ich freue mich sehr über die Einladung, ich bin sehr gespannt. Welche Themen ihr mir heute an den Kopf werft und wie schlagfertig ich sein kann. Nein, Spaß.

00:00:08: Aber ich habe echt Bock. Mal gucken, wie das Gespräch so wird.

00:00:09: Daniel Völz Ich hoffe, du zitterst.

00:00:10: Ach Spaß, das wird lustig. Und zwar, wir werden uns heute mal ein bisschen damit beschäftigen, wer Justin Pech ist. Darauf werde ich gleich nochmal kommen.

00:00:11: Aber vor allen Dingen, du bist ja sehr facettenreich, was dein Angebot sozusagen betrifft. Ich finde es ganz interessant, weil der eine oder andere kennt natürlich deine Videos, die wir online sehen. Aber du hast ja auch viel Arbeit geleistet, auch schon für reifen.com als Videograf.

00:00:12: Und ja, generell, erzähl du uns doch mal, wer Justin Pech ist.

00:00:13: Justin Pech

00:00:14: Also Justin Pech ist erstmal Student. Ich bin jetzt gerade in den letzten Zügen meines Studiums.

00:00:15: Da kann ich ganz gut anknüpfen, denn im Studium habe ich so ein bisschen diese Affinität für Foto und Video kennenlernen dürfen durch einen Kumpel, den ich kennengelernt habe im Studium. Der hat gesagt, ey, ich mache hier Fotos für Autohäuser und unterstütze die so ein bisschen, kreiere Content für die, für Social Media, für Web-Auftritt. Komm doch mit.

00:00:16: Ich habe nicht so Lust, das alleine zu machen. Das ist langweilig alleine. Ich habe mir dann eine Kamera geschnappt und habe ich ihm so ein bisschen unterstützt, ein bisschen unter die Arme gegriffen.

00:00:17: Da ist es mir ziemlich schnell klar geworden. Ich habe da echt Bock drauf. Da habe ich Nächte reingesetzt, Sachen zu lernen mit Photoshop, verschiedene Programme einfach ein bisschen mir näher zu bringen.

00:00:18: Und dann war auch schnell diese Hürde da von Foto auch in den Schritt, jetzt zu sagen, okay, ich mache Video, weil das Potenzial ist einfach da. Man muss eigentlich nicht viel anders machen, wenn du ein gutes Auge für Bildschnitt und so weiter hast. Dann kannst du das eigentlich im Video auch ganz gut anwenden.

00:00:19: Ja, so war dann die Idee. Dann habe ich mir die Programme beigebracht und habe einfach viel mehr Spaß gehabt, auch diese Videoprojekte zu machen, wo schlussendlich ich das Potenzial gesehen habe, für Unternehmen was zu kreieren, wo die ihren Web-Auftritt verbessern können und aber auch Social Media auftritt. Deswegen habe ich gesagt, okay, ich biete das als Dienstleistung an, weil ich da Bock drauf habe.

00:00:20: Und das ist dann wirklich in viele Facetten, in Sportrichtungen, Aftermovie von Events, genauso. Aber auch in diesem Automotive Part, zu dem ich ja immer ganz gute Connections hatte, erstens durch die Autohäuser und dann aber auch schlussendlich immer mehr dann über die Marken direkt.

00:00:21: Daniel Völz Okay. Und würdest du sagen, also die Leidenschaft ist auf jeden Fall eher in die Automotive?

00:00:22: Justin Pech

00:00:23: Auf jeden Fall. Also ich komme aus dem Motorsport. Ich bin als kleiner Butschi schon im Kartsport unterwegs gewesen.

00:00:24: Es fing alles an mit einem Kindergeburtstag, wo ich eingeladen war, wo wir so ein bisschen Kart gefahren sind. Und dann wurden daraus immer so Wochenenden, die man so privat auch gefahren ist oder mit Freunden. Dann vier Stunden Rennen und irgendwann dann halt Outdoor, erst in Norddeutschland, dann komplett Deutschland.

00:00:25: Ja, finanziell war es dann irgendwann echt schwierig, dass ich das mit meiner Familie dann abbrechen musste. Und dann war der Weg nicht mehr allzu weit, dann zu sagen, okay, ich bin für das Studium dann umgezogen von Hamburg nach Hannover, wo dann diese ganze Laufbahn gestartet ist und habe dann probiert, das irgendwie so ein bisschen wieder aufzugreifen, mit meiner Leidenschaft Fotovideodienstleistungen zu machen. Das dann auch im Automobilbereich zu tun.

00:00:26: Daniel Völz Cool. Ist Kartfahren für dich immer noch so ein bisschen Hobby-mäßig oder Spaß?

00:00:27: Justin Pech

00:00:28: Also ja, mit Freunden am Wochenende auf jeden Fall. Das ist immer sehr cool.

00:00:29: Ja, das doch schon.

00:00:30: Daniel Völz Cool.

00:00:31: Edwin Hertel

00:00:32: Was studierst du denn? Also wie, du hast ja gerade gesagt, dass du noch Student bist, aber ich habe die Verbindung jetzt zu Film und Video durch einen Kumpel.

00:00:33: Aber studierst du auch was in die Richtung?

00:00:34: Justin Pech

00:00:35: Ansatzweise, also das Produktdesign schon so in der sehr kreativen Richtung. Industrial Design. Vielleicht können damit mehr Leute was anfangen.

00:00:36: Das ist eigentlich alles, was Form und Farbe hat. Also das Mikrofon muss irgendwie gestaltet werden, das Handy. Es gibt überall eine Designabteilung, ob es jetzt die Nivea-Dose ist oder irgendeine Flasche.

00:00:37: Ist es ja immer eine gewisse Formsprache und das lernen wir halt da. Oder auch komplett neue Produkte zu entwickeln. Also es ist schon sehr kreativ und diese Kreativität probiere ich immer wieder ein bisschen in diese Fotovideoschiene mit einzubringen.

00:00:38: Und das ist einfach meins so. Also ich mag mich da sehr gerne kreativ ausleben.

00:00:39: Daniel VölzIch finde es ganz interessant.

00:00:40: Ich selber habe ich Werbung studiert und da war das auch immer so. Ich meine, egal was ich gemacht habe, irgendwann musst du ja alles werben. Egal, auch wenn ich es nur bin, mich als Bewerber bei einem Unternehmen oder irgendwas für einen Job oder sowas.

00:00:41: Du musst immer Werbung machen. Und da ist dann auch so gerade so Design und sowas alles diesen kreativen Einfluss zu finden. Und dann, wenn man das auch noch kombinieren kann in etwas, was man dann auch noch zu Geld machen kann, ist eigentlich so eine Erfolgsformel.

00:00:42: Respekt. Finde ich cool. Also gerade jetzt auch noch in der Studienzeit, wenn ich überlege, was ich in der Studienzeit nebenbei gemacht habe, war jetzt nicht so produktiv.

00:00:43: Du hast mal kurz zurückzukommen. Achso, warte mal, ganz vergessen. Wir haben ja ganz am Anfang von jedem Podcast, von jeder Folge von uns, gibt es das Fragentuning.

00:00:44: Das ist gesponsert von Pirelli. Und da haben wir jetzt mal ein paar schnelle Fragen an dich.

00:00:45: Das reifen.com Fragentuning - gesponsert von Pirelli.

00:00:46: Daniel Völz

00:00:47: Mal sehen, was du sagst, wenn ich dich frage. Auto oder Motorrad?

00:00:48: Justin Pech

00:00:49: Auto auf jeden Fall.

00:00:50: Daniel Völz Verbrenner oder Elektro?

00:00:51: Justin Pech

00:00:52: Verbrenner.

00:00:53: Daniel Völz

00:00:54: Klassik oder Sportwagen?

00:00:55: Justin Pech

00:00:56: Sportwagen.

00:00:57: Daniel Völz

00:00:58: Autofahren ist ein Mittel zum Zweck oder Leidenschaft?

00:00:59: Justin Pech

00:01:00: Auf jeden Fall Leidenschaft.

00:01:01: Daniel Völz

00:01:02: Sommer-Winterreifen oder Ganzjahresreifen?

00:01:03: Justin Pech

00:01:04: Ich habe Ganzjahresreifen. Ich würde, glaube ich, aber immer dazu tendieren, allein aus der Performance-Sicht Sommer- und Winterreifen immer zu haben. Und auch Sicherheitsaspekt natürlich.

00:01:05: Daniel Völz

00:01:06: Und bist du beim Fahren eher der Raser oder die Schnecke?

00:01:07: Justin Pech

00:01:08: Über das Knie gebrochen bestimmt die Schnecke, würde ich sagen. Aber wenn ich die Möglichkeiten mal habe, dann gebe ich auf jeden Fall Gas, solange es noch geht. Also die Polizei fährt zwar mit, aber ist ja keine Beweismaterie.

00:01:09: Daniel Völz

00:01:10: Alles legal, alles legal. Fährst du lieber alleine oder in Gesellschaft?

00:01:11: Justin Pech

00:01:12: Ich glaube alleine.

00:01:13: Daniel Völz

00:01:14: Warum?

00:01:15: Justin Pech

00:01:16: Einerseits, alleine ist es schwierig.

00:01:17: Ich telefoniere viel bei der Fahrt, nutze die Zeit so. Aber manchmal ist es für mich auch die Zeit, wirklich abzuschalten. Zu Hause bin ich vom Rechner, auf Social Media, plan irgendwie, was zu schneiden, schneid hier, schick irgendwas rüber.

00:01:18: Und Autofahren, da muss ich mich auf die Straße konzentrieren. Das ist so die einzige Zeit, wo ich wirklich runterkommen kann.

00:01:19: Daniel Völz

00:01:20: Man kann wunderbar nachdenken beim Autofahren, finde ich.

00:01:21: Justin Pech

00:01:22: Auf jeden Fall, ja.

00:01:23: Daniel Völz

00:01:24: Stadtfahrt oder Landstraße?

00:01:25: Justin Pech

00:01:26: Landstraße.

00:01:27: Daniel Völz

00:01:28: Lieber mit dem Auto oder mit dem Flieger in Urlaub?

00:01:29: Justin Pech

00:01:30: Mit dem Auto.

00:01:31: Daniel Völz

00:01:32: Und jetzt, ich glaube, die Frage, die uns interessiert, was war dein erstes Auto?

00:01:33: Justin Pech

00:01:34: Da gibt es eine lustige Story zu. Und zwar hatte ich tatsächlich als erstes Fortbewegungsmittel ein Leichtkraftrad, also Motorrad, was ich mit 16 fahren durfte. Dann hatte ich aber irgendwann die Möglichkeit, mit 18 ein Auto zu fahren.

00:01:35: Und dann gab es die Möglichkeit, auf Facebook hat da jemand ein Auto inseriert. Ein Peugeot 206XR war es, glaube ich, damals, in grün. Habe ich für 250 Euro gekauft und habe dann, ich glaube, 800, 900 Euro reingesteckt, damit er halt durch den TÜV kommt.

00:01:36: Und den bin ich dann auch ziemlich lange gefahren. Ich hatte dann ein Jahr, wo ich mir ein BMW geholt habe, ein 330i, ein E46. Super tolles Auto, super viel mit dem gefahren, sehr emotional.

00:01:37: Das war einfach so die Zeit, in der Zeit die Autos, das war einfach, ist einfach ein sehr, sehr, sehr cooles Auto gewesen. Sehr zuverlässig, nie was damit gehabt. Aber zum Studium habe ich es dann verkaufen müssen.

00:01:38: Ja, und dann hatte ich erst mal keins. Nee, gar nicht wahr. Nee, was meinst du? Ich habe den BMW verkauft und damals habe ich mir dann, ich hatte den, als ich den BMW gekauft hatte, den Peugeot verschenkt.

00:01:39: So, und derjenige, der den Peugeot bekommen hat, der hat mir den Wagen, dann als ich, ich musste den BMW verkaufen für Studium, ich hatte nicht so viel Kohle, wusste, okay, ich kann nicht so viele laufende Kosten haben. Dann habe ich den gefragt, ey, habe ich die Möglichkeit, irgendwie wieder an den Peugeot ranzukommen? Dann hat er gesagt, ja, kannst du haben. Dann habe ich den wiedergehabt.

00:01:40: Und dann bin ich damit erst mal, ich glaube, ein, zwei Jahre dann in Hannover im Studium gefahren. Und irgendwann hatte ich dann mir ein Leasing geholt. Aber ja, das war so die, die Stories zu den ersten, ersten Autos.

00:01:41: Daniel Völz

00:01:42: Es ist immer interessant, wenn man so, ich merke das immer, wenn ich mit Leuten spreche, gerade auch viele, die mit viel so krassen, sagen wir mal in Anführungsstrichen, krassen Autos zu tun haben. Wenn dann so wie der Anfang war und da kommt natürlich eine ganz andere Wertschätzung, wenn man dann selber, also ich auch, für uns war es natürlich keine, aber rückblickend Klapperkiste hatte oder so, wo er dann gesagt hat, dann so, es ist einfach ein ganz anderes Level dann auch. Gerade jetzt, ich würde sagen, Peugeot 206 ist jetzt nicht die Performance-Ecke, die man jetzt normalerweise...

00:01:43: Justin Pech

00:01:44: Nee, auf gar keinen Fall, auf gar keinen Fall.

00:01:45: Daniel Völz

00:01:46: Ich bin ja ganz, darauf kommen wir nochmal später, KTM Expo war so das erste Video, das sofort raussprang für mich. Und sowas finde ich dann zum Beispiel, na gut, da kommen wir nochmal drauf an.

00:01:47: Edwin Hertel

00:01:48: Aber ich finde, bei den ersten Autos hat man gemerkt, dass man fährt.

00:01:49: Also man hat es zum Einen gelernt und man hat es aber auch gemerkt. Da hast du ja alles, sei es Geräusche oder sonst was, alles gehört, alles mitgenommen. Und ja, bei mir war es damals ein Opel Astra.

00:01:50: Ich fand es einfach irgendwie cool, war bei mir in der Familie irgendwie Tradition. Jeder ist mit einem Opel Astra gestartet. Aber ja, ich weiß es nicht.

00:01:51: Ich glaube, es waren damals knapp 800 Euro mitgefahren und mitgehabt. Und dann, wenn du da einen Beuler Kratzer drin hattest, war ja auch vollkommen egal. Aber das war einfach das Auto.

00:01:52: Justin Pech

00:01:53: Ja, das stimmt.

00:01:54: Daniel Völz

00:01:55: Ich habe noch eine weitere Frage an euch beide vielleicht. Lieber ein schnelles Auto langsam fahren oder ein langsames Auto schnell fahren?

00:01:56: Edwin Hertel

00:01:57: Du zuerst.

00:01:58: Justin Pech

00:01:59: Ich würde auf jeden Fall ein schnelles Auto langsam fahren wollen, weil das ist ja eigentlich auch das, wenn ich zum Beispiel Pressewagen habe, ist das beste Beispiel. Ich hatte jetzt nicht allzu lange her ein R8 GT gehabt als Pressewagen, den ich zwei Wochen gefahren und probiere dann auch gerne mal rauszufinden, mit wie wenig Verbrauch ich den fahren kann. Das teste ich eigentlich bei jedem Auto so aus, weil ich gucken möchte, wie gering kann ich den Verbrauch halten.

00:02:00: Aber ich weiß, das Potenzial ist da. Und ich würde lieber, ich würde nicht aus einem kleinen Motor so viel rausholen, dass es mir leid tut, den so zu quälen. Also so habe ich irgendwie immer, dass ich die denke.

00:02:01: Und sowieso auf der Autobahn, also auf der Straße, auf öffentlichen Straßen, wie gesagt, ich bin da eher so die Schnecke. Ich fahre dann mein Tempomat. Ich fahre 10, 15 Minuten früher los und dann bin ich pünktlich da und bin eigentlich nie gestresst beim Autofahren.

00:02:02: Edwin Hertel

00:02:03: Ich würde das tatsächlich mitgehen, aber aus anderen Gründen. Also ich habe noch nie auf den Verbrauch geachtet. Da war eher so, ich achte da beim Fahren nicht drauf.

00:02:04: Aber ich glaube, dass das genau der Punkt ist, wo du gesagt hast, es hat Potenzial, das ausleben und ausfahren zu können. Und wenn die Möglichkeit besteht, dann lieber eher schnelles Auto langsam fahren. Wie ist denn bei dir?

00:02:05: Daniel Völz

00:02:06: Also ich muss tatsächlich sagen, ein langsames, also ich sage jetzt mal, Auto im klassischen Sinne schnell zu fahren.

00:02:07: Man muss halt ein bisschen mehr dafür arbeiten, dass man dann so die Leistung rauskriegt oder so. Und ich denke jetzt halt so das klassische Beispiel für mich kommt dann so Mazda MX-5 im Gegensatz zu jetzt, was weiß ich, Porsche 911er. Hatte ich mal so einen Vergleichstest gemacht und da war das dann halt so, dass es hat halt tatsächlich ein bisschen mehr Spaß gemacht mit dem MX-5, den halt wirklich dann so ans Limit und dann so gucken, wie fährt er sich.

00:02:08: Als dann mit dem Porsche dann zu sagen, okay, jetzt einfach mal so die gleichen, gut, mittlerweile ist ein 911er genauso alltagstauglich wie alles andere. Das war damals, das war ein 996 GT3, war es nochmal ein bisschen ein härteres Erlebnis. Aber ich glaube, es kommt halt nochmal, das Ziel vor Augen zu halten.

00:02:09: Was ist einem wichtig? Jetzt einfach von A bis nach B kommen oder halt auch so wirklich dieses Fahrgefühl dabei rauszukriegen.

00:02:10: Wann, ich glaube, es würde viele Leute interessieren, wann hast du denn gemerkt, dass du, also ich gehe mal davon aus, dass du ein Autofan bist und eine wirkliche Leidenschaft hast. Wann war das für dich einfach, einfach immer im Blut oder hast du irgendwann so einen Schlüsselmoment gehabt, wo du gemerkt hast, okay, das ist mein Ding?

00:02:11: Justin Pech

00:02:12: Das war immer schon so.

00:02:13: Das war als kleines Kind schon. Ich habe Autos angeschaut und war immer so, Reifen und Tunnel fahren, Tula, Tula, immer. Ich bin nur beim Autofahren, konnte ich nur einschlafen.

00:02:14: Das war für mich immer schon das, was mich beruhigt hat. Und schon als kleines Kind, wo man es ja eigentlich noch gar nicht so richtig vom Kopf her wahrnimmt, hat es mir schon so viel gegeben. Und da war das allen in der Familie schon klar, das wird irgendwann extrem in die Richtung gehen.

00:02:15: Daniel Völz

00:02:16: Gibt es denn andere Autoliebhaber in deiner Familie?

00:02:17: Justin Pech

00:02:18: Meine Oma war es, ja. Die hat mich immer von der Schule abgeholt, mit einem Ford Escort damals, Cabrio, und ist immer sportlich gefahren, hat immer Bock drauf gehabt. Und ja, die war schon immer sehr, sehr sportaffin gewesen.

00:02:19: Mit meiner Mutter habe ich ganz viel im Kartsport gemacht. Den größten Teil, sage ich mal, habe ich mit ihr gemacht, haben wir immer in den Karts geschraubt und so. Da ist auch auf jeden Fall das Interesse schon da gewesen.

00:02:20: Ich glaube jetzt nicht so übertrieben, sage ich mal, natürlich wie bei mir oder wie so kompromisslos wie bei meiner Oma, aber da war auf jeden Fall das Interesse auf jeden Fall schon da.

00:02:21: Daniel Völz

00:02:22: Sehr cool. Und Edi, bei dir?

00:02:23: Edwin Hertel

00:02:24: Bei mir hat es glaube ich angefangen, dass mein Vater mich mit in die Garage genommen hat.

00:02:25: Und dann war irgendwo das Interesse da, weil mein Vater viel selber gemacht hat mit dem Auto. Und dann habe ich das einfach mitgestaltet mit ihm zusammen und dann irgendwann von mir selber gesagt, boah, Autos sind schon ganz geil, sehen schon ganz cool aus. Ja, ich glaube sechs oder sieben war ich da, hat es dann angefangen, dass ich Papa geholfen habe.

00:02:26: Auch nur kannst du mir das Werkzeug geben.

00:02:27: Justin Pech

00:02:28: Diese Taschenlampe halten.

00:02:29: Edwin Hertel

00:02:30: Ja, Taschenlampe halten, das war immer.

00:02:31: Daniel Völz

00:02:32: Bei mir war es tatsächlich sehr anders. Ich bin der Einzige in der Familie, der so für so ein Auto nah ist. Und das wurde auch, ich würde nicht sagen unterbunden, aber es war so ein bisschen so, okay, gut, gib dem ein Spielzeugauto, dann ist er wieder ruhig.

00:02:33: Und ich weiß noch, irgendwann war ich so als kleiner Junge, ich will Rennfahrer werden. Und meine Mutter einfach so, jetzt rückblickend war das einfach natürlich Schutz. Aber damals so, nee, du bist viel zu groß, du kannst nie Rennfahrer werden.

00:02:34: Du passt ja gar nicht in die Kanzel rein. Oder es ist halt so, all die Sachen, mit denen man dann versucht, seine Kinder vom Sterben abzuhalten. Aber mit deinen Videos und mit deinen Fotos hast du ja, wie gesagt, nicht nur hier intern bei uns Fans, aber auch generell im Internet.

00:02:35: Du bist ja innerhalb von sehr kurzer Zeit, hast du dir da was erarbeitet und auch eine große Community aufgebaut. War das für dich immer so Ziel, so direkt nach oben, ich will großes Following haben?

00:02:36: Also gerade jetzt wirtschaftlich, um zu sagen, ich will damit mein Geld verdienen? Oder war das eher, es gibt ja viele andere, die dann sagen, ist mir wichtig, dass ich das hier mit den Leuten teile und dass da andere, die so ticken wie ich, das mitkriegen?

00:02:37: Justin Pech

00:02:38: Das war eigentlich so ein Mix, glaube ich, aus allem. Tatsächlich aber nicht aus dem finanziellen Aspekt, eher aus dem, also um mal am Anfang anzufangen, ich habe immer schon immer ein paar Sachen hochgeladen.

00:02:39: Instagram habe ich immer als Portfolio genutzt und habe, wenn man auch bei mir ganz weit runter scrollt, dann sieht man immer noch meine Fotos, die ich hochgeladen habe. Da habe ich nichts gelöscht. Das waren damals wirklich meine Projekte, wo ich sechs, sieben Stunden die Fotos bearbeitet habe und dann ganz stolz hochgeladen habe und ganz stolz meine 37 Likes abgesahnt habe.

00:02:40: Und irgendwann habe ich so viele Videos auf Social Media gesehen, wo ich gedacht habe, das ist jetzt irgendwie, ohne das abwerten zu sagen, das ist nicht irgendwie so der große Aufwand. Ich könnte das auch, ich habe ja die Möglichkeiten mit den Autos und vielleicht machst du ja doch mal irgendwie das eine Reel, was eine coole Situation zeigt oder mit irgendeinem coolen Auto. War dann immer mal so ein Up and Down.

00:02:41: Ich habe eher den TikTok so als Trash-Plattform genutzt und habe da immer alles so ein bisschen hochgeladen. Hatte dann relativ fix, sage ich mal so 20.000 Follower, habe aber das nie so ernst genommen. Also ich habe dann auch mal drei Monate nichts gepostet.

00:02:42: Ende letzten Jahres habe ich mir dann gesagt, okay, ich möchte das Potenzial und die ganzen Möglichkeiten, das möchte ich irgendwie einmal für mich so speichern, um das mir wieder anzugucken, weil es ist ja auch eine coole Erinnerung. Aber auf der anderen Seite möchte ich daraus mal was machen. Da ist so viel Potenzial und habe mir dann Ende letzten Jahres, irgendwann im Dezember, habe ich gesagt, okay, ich habe jetzt ein Ziel.

00:02:43: Nächstes Jahr möchte ich 50.000 Follower erreichen. Da hatte ich 20.000 und habe gesagt, ich ziehe das jetzt durch und habe mir gesagt, okay, was muss ich dafür tun? Ich muss viel posten. Ich habe Unmengen an Videomaterial und Fotos auf meinem Handy und habe gesagt, ich haue die Sachen jetzt einfach hoch.

00:02:44: Ein bisschen cool zusammengeschnitten, ein bisschen auf Trends, was im Moment so gerade aktiv ist und habe dann wirklich jeden Tag gepostet. Und im Januar, einen Monat später, hatte ich dann halt schon 50.000 Follower und dachte so, wow, das ging verblüffend schnell. Und habe dann gesagt, okay, das nächste Ziel, ich wollte mir immer erreichbare Ziele setzen.

00:02:45: Es bringt mir nichts zu hoch zu machen, dass ich dann nicht mehr motiviert bin, weil ich gar nicht ansatzweise dahin komme. Habe dann gesagt, 100.000 ist natürlich schon eine krasse Summe. Das war das Ziel dann.

00:02:46: Einen Monat später war das dann auch schon der Fall. Und da war der Punkt, wo ich gesagt habe, okay, jetzt haue ich das alles auch nicht nur bei TikTok raus, sondern auch bei Instagram, weil die Algorithmen funktionieren ja eigentlich immer ungefähr gleich. Habe mich sehr viel mit Algorithmen und Aufmerksamkeitsspanne, Dopamin usw. auseinandergesetzt, um zu gucken, wie funktioniert es am besten beim Zuschauer. Habe bei Freunden geguckt, wie die interagieren und habe dann so ein bisschen irgendwie mich da durchgeschlängelt, das sehr gut performende Video immer wieder zu erstellen. Und das hat dann bis jetzt wirklich echt ganz gut funktioniert.

00:02:47: Und ich habe bis gestern jeden Tag jetzt seit einem Jahr gepostet. Und ja, dann sind es jetzt insgesamt, ich glaube, irgendwie 1,2 Millionen Follower auf beiden Plattformen und schwimmen so eigentlich ein bisschen mit der Welle mit. Ja, und so kam das irgendwie alles so zustande.

00:02:48: Edwin Hertel

00:02:49: Ist der Content seitdem aber wirklich auch eins zu eins gleich auf Instagram und TikTok? Oder variierst du da oder änderst du da was?

00:02:50: Justin Pech

00:02:51: Ich habe eher so kurz Content gemacht, so wie man es kennt, diese 12, 13 Sekunden cool das Auto zeigen, vielleicht aber auch mal so ein One Tag aus dem Auto aussteigen, umdrehen und das Auto zeigen und diesen Vibe, diese Situation so nachvollziehbar wie möglich für den Zuschauer zu machen. Das und halt meine Nische mit dem ASMR Innenraumcheck, der eigentlich mit, ja ziemlich genau vor einem Jahr so spontan dazu kam, dass ich gesagt habe, ey, der neue Tesla ist vor mir gefahren. Ich musste mal irgendwie, da war immer Spaltmasse hier, Qualität, Kacke.

00:02:52: Aber der neue war mir bewusst, dass es viel besser geworden. Dann wollte ich das mal testen. Und Tesla macht ja super viele Töne und so weiter.

00:02:53: Und dann kannst du alles irgendwie die ganze, die ganze Materialität, die ist ja unterschiedlich in den Autos und das zu zeigen, das war dieser Mehrwert, das kriegst du nicht durch Fotos hin und das kriegst du auch eigentlich nicht durch Videos hin, wenn du es nicht anfasst oder zeigst. Wenn du eine Oberfläche siehst, weißt du es nicht. Ist es Hartplastik? Ist es vielleicht unterschäumt? Ist es weich? Wie fühlt sich das an? Und das waren dann die Videos, die eigentlich tatsächlich gut gingen auf den Kanälen, wo ich gesagt habe, okay, ist nice to have, mache ich ein bisschen on the side bei den Fotos.

00:02:54: Und das war eigentlich immer nur das, was funktioniert hat. Da habe ich gesagt, okay, dann stürze ich mir jetzt darauf und lege mein Fokus halt darauf, mache das halt mit jedem Auto.

00:02:55: Daniel Völz

00:02:56: Ich finde es gut.

00:02:57: Ich finde es faszinierend. Du hast so eine richtig analytische Vorgehensweise, die so wahrscheinlich aus der Industrial Design Ecke so ein bisschen kommt. Aber ich würde sagen, dir nichts zum Verhängnis, sondern mega Vorteil auf jeden Fall geworden ist.

00:02:58: Würdest du sagen, weil tatsächlich meine nächste Frage ist so, was ist das Wichtigste, um ein Publikum im Bereich Autocontent aufzubauen? Ich würde jetzt mal einfach tippen auf Konsequenz, dass du halt auch wirklich durchgehend also ablieferst, dass die Leute das dann zum richtigen Zeitpunkt kriegen oder liege ich da komplett falsch?

00:02:59: Justin Pech

00:03:00: Ich habe natürlich nur die Schiene gewählt. Ich weiß nicht unbedingt, wie ist es, wenn ich jetzt nur einmal die Woche was poste und dafür irgendwie längeren Content oder wie auch immer. Da habe ich zu wenig Referenzwerte, um da Alternativen, sage ich mal, aufzugreifen.

00:03:01: Ich würde aber sagen, du brauchst auf jeden Fall einen Mehrwert. Du brauchst einen USP, irgendwas musst du ja mitnehmen. Sei es Informationen, sei es irgendein Gefühl, so wie ASMR-Videos.

00:03:02: Da ist vielleicht gar nicht so die Fahrzeugvorstellung oder da ist nicht wichtig, wie viel kostet das Auto oder wie groß ist die Mittelkonsole und wie viel Stauvolumen hast du, sondern da geht es um die Töne, dass dich irgendwie so ein bisschen satisfied und was dir Spaß macht, die Videos anzugucken. Also dieser Mehrwert, irgendwie Spaß beim Zugucken und einfach diese Nische finden. Das war bei mir, wie gesagt, das hat zwei, drei Jahre gedauert und das war ja auch eigentlich wirklich, ja Glück ist immer so ein schwieriges Wort.

00:03:03: Ich würde immer sagen, so Vorbereitung trifft auf Gelegenheit. Das trifft wirklich sehr gut. Natürlich braucht man immer irgendwie Glück und eine Konstellation.

00:03:04: Bei mir hat es aber drei Jahre gedauert und dann ist es so, kam so der Ursprung. Aber ich glaube, das entsteht, wenn man wirklich mit Herz und Leidenschaft und nicht mit irgendeinem anderen Aspekt irgendwas tut, nicht finanziell oder mit irgendeiner Bedingung verknüpft ist, sondern wirklich, wenn du es aus dem Herz raus selber liebend gerne machst, dann wirst du früher oder später immer erfolgreich damit sein.

00:03:05: Daniel Völz

00:03:06: Ich kann es nur unterschreiben. Also ich hatte in meinem Leben bestimmt jetzt mittlerweile 25 verschiedene Jobs, angefangen mit 14 als Tüteneinpacker in Amerika im Supermarkt, zu jetzt Schauspieler, Synchronsprecher, anscheinend auch Podcast Moderator. Aber ich liebe das, was ich tue und deshalb ist auch jeder Arbeitstag, sag mal, auch, fühlt sich nicht an wie Arbeit, wenn man halt Spaß damit hat. Und das ist halt, ich glaube, das Ausschlaggebende, weil man hat alle einen schlechten Tag wird man immer haben.

00:03:07: Und da stelle ich mir das schwierig vor, wenn man halt wirklich gezwungen ist, irgendwas zu machen, wo man sich hinschleppen muss. Und das ist halt wirklich so eine mühsame Sache. Also nicht, dass ich so eine Jobs noch nicht hatte, weil ich habe es alles aus eigener Erfahrung gelernt, wie es am besten passt.

00:03:08: Aber umso cooler, wenn man das schon. Aber ich glaube, es trägt ja auch gut Früchte für dich in dem Sinne.

00:03:09: Justin Pech

00:03:10: Absolut.

00:03:11: Und ich glaube, ich habe da auch einen ganz guten Bezug, auch was das Monetäre angeht. Ich habe auch als, wie alt war ich da? 16, 15, 16, 17. Arbeitsrechtlich wahrscheinlich dann 16.

00:03:12: Habe ich bei REWE Getränke anderthalb Jahre gepackt und habe da geknüppelt für 8,30 Euro, 8,20 Euro und war froh, wenn wir da 20 Cent mehr die Stunde bekommen haben. Irgendwann habe ich dann auch, ich glaube, auch wieder anderthalb Jahre Pakete für den Online-Handel gepackt, Fahrpakete. Da waren am Tag 900.000 Kilo, die ich einfach für DHL-Dinger vorbereitet habe und habe dann letzten Endes ein paar hundert Euro im Monat gehabt, womit ich mein BMW dann finanziert hatte.

00:03:13: Aber das war natürlich auch irgendwie der größte Ansporn. Und ich glaube, das ist wichtig, da nicht irgendwie die Relation so zu verlieren. Und man muss irgendwie immer mal durch eine richtige Scheißzeit gehen, um zu merken, wie schön und wie toll eigentlich die Möglichkeiten jetzt gerade sind, egal wie viele Luxusprobleme man hat.

00:03:14: Daniel Völz

00:03:15: Ich finde generell die Blickwinkel, die man sammelt, das ist halt auch schockgebend, wie man sich dann letztendlich auch wieder neu ausrichtet und so. Ich sehe immer nur, wie glücklich Edi ist bei der Arbeit. Nehme ich mal an, dir gefällt auch deine Arbeit, oder?

00:03:16: Edwin HertelJa, doch, auf jeden Fall.

00:03:17: Ich meine, ich habe ja mittlerweile auch schon vor über sechs Jahren bei reifen.com gelernt, war mit einem dualen Studium ab und zu ein bisschen schwer, aber dann über ein paar Umwege immer noch zu dem gekommen, was ich mir lange vorgestellt habe und welches Ziel ich mir gesetzt habe. Und ich glaube, das ist wirklich der Schlüssel, wenn man sagt, man hat Spaß bei der Arbeit. Ich meine, jetzt sitze ich hier auch mit euch im Podcast und es ist meine Arbeit.

00:03:18: Und ich habe Spaß daran. Das ist, glaube ich, wirklich das Entscheidende, wo man dann im Endeffekt sagen kann, es ist der richtige Weg.

00:03:19: Daniel Völz

00:03:20: Ich glaube, also generell, wenn man rückblicken kann, es wird ja immer gesagt, am Ende des Tages, wenn du in den Spiegel gucken kannst, hast du alles richtig gemacht.

00:03:21: Aber halt auch noch, wenn man dann noch eine Wertschätzung noch direkt kriegt von seinen Followern, in deinem Fall ist es natürlich umso schöner, denke ich mal.

00:03:22: Justin Pech Ja, auf jeden Fall. Das ist schon echt ganz schön.

00:03:23: Und ich hatte ja auch den, ich habe jetzt seit fünf, also seitdem ich im Studium bin, habe ich einen Werkstudentenjob, wo ich noch mit dem Kumpel zusammen, den ich kennengelernt habe für ein Unternehmen, machen wir da Erklärvideos über E-Mobilität und dann über jetzt aber auch Verbrenner. Und das ist ja auch irgendwie schön, auch da wieder die Möglichkeiten zu haben, natürlich irgendwie sich das Studium zu finanzieren, weil umso schöner und so toll das jetzt aussieht und man denkt immer hier so viele Follower, der muss ja reich sein. Es waren halt auch zwei, drei Jahre, wo ich halt für nichts oder für einen Fuffi am Wochenende irgendwie Fotos bearbeitet habe und dafür nicht rausgegangen bin.

00:03:24: Da bin ich nicht feiern gegangen, da habe ich Freunden abgesagt, weil ich nicht konnte, weil ich meiner Leidenschaft nachgehen muss. Und ich glaube, es ist bei sehr vielen, dass man irgendwo dann auch so ein bisschen Abstriche machen muss, um dahin natürlich zu kommen, wo man hin möchte oder wo man sich vorstellen möchte zu sein.

00:03:25: Daniel Völz

00:03:26: Ich stelle mir generell, viele wollen gerade was so Influencer, alles was, ich selbst stehe auch in der Öffentlichkeit, das ist halt immer das, was die Leute sehen, wird halt einfach so, ach so, dem geht es ja gut und es ist halt sonst was

00:03:27: Edwin HertelMan weiß gar nicht, was dahintersteckt.

00:03:28: Daniel Völz

00:03:29: Du siehst immer nur die Sonnenseite und die wenigsten denken dann so weit, ach so, vielleicht ist es ja auch ganz normal und ich ziehe mir auch meine Hose, einen Hosenbein nach dem anderen an, also wie alle anderen. Was ist denn für dich die größte Herausforderung bei deinem Content Creation?

00:03:30: Justin PechKontinuität, also einfach konstant die Sachen zu posten, das ist glaube ich das Einzige, was mich so ein bisschen, teilweise auch so ein bisschen die Lust nimmt. Gerade diese kreative Bubble ist natürlich auf Knopfdruck kreativ zu sein, ist immer super schwierig.

00:03:31: Ich habe den Vorteil, dass ich natürlich mit meinem Herz und meinem Kopf dabei bin, wenn ich ein Auto sehe, bin ich fasziniert davon und dann geht es direkt los. Ich kann eigentlich gar nicht ohne, aber manchmal sitzt du dann natürlich auch abends um 11 Uhr oder halb zwölf und denkst, okay, morgen brauchst du noch einen Post. Du guckst dir jetzt Trending-Sounds an, du guckst dir deine Clips an und probierst irgendwas zusammenzuschneiden, wenn du es nicht schon vor so und so vier Wochen selber oder Tagen selber vorproduziert hast.

00:03:32: Deswegen, was ich eingangs gesagt hatte, bis gestern habe ich jeden Tag gepostet. Das wird mich bestimmt auch noch die nächsten Tage ein bisschen verfolgen, weil es halt einfach nicht ging. Ich war am Wochenende bei meiner Familie, habe den Kopf voll gehabt und hatte nicht genug vorproduziert und bevor ich was Liebloses dann raushaue, habe ich es dann tatsächlich lieber gelassen.

00:03:33: Eigentlich nicht so die richtige Einstellung dazu, aber es ging halt nun mal nicht anders und ich möchte auch nicht irgendwas hochhauen. Das ist, glaube ich, das Einzige, was mich so ein bisschen... ist halt immer ein permanenter Druck. Du musst halt immer irgendwie mitdenken und planen und organisieren und lebst nicht in dem Tag.

00:03:34: Du lebst für die nächste Woche oder für den nächsten Monat und das ist manchmal ein bisschen schade.

00:03:35: Edwin Hertel

00:03:36: Das heißt aber, du machst wirklich alles noch komplett eigenständig. Du hast niemanden, der dich da sozusagen unterstützt oder Mitarbeiter oder...

00:03:37: Justin Pech

00:03:38: Nein, also was das angeht, ich habe zu Hause die Unterstützung, dass ich mit meiner Freundin zusammenwohne und die natürlich, sei es Haushalt, sei es auch einfach auf die Schulter klopfen, mal runterkommen, mal mir sagen, okay, ist es jetzt genug, was du gemacht hast? Die Unterstützung habe ich auf jeden Fall von zu Hause.

00:03:39: [WERBUNG]

00:03:40: Schalten wir mal einen Gang runter. Zeit für Werbung.

00:03:41: Ich glaube, das war die Felge.

00:03:42: Oh nein. Die Felgen waren noch so gut wie neu. Und jetzt sind sie einfach komplett ganz gedreht.

00:03:43: Es ist mega ärgerlich, aber zum Glück bietet reifen.com eine Felgenversicherung an beim Kauf neuer Felgen. Und diese bekomme ich dadurch jetzt komplett ausgetauscht. Schütze deine Reifen und Felgen mit der leistungsstarken und günstigen Reifen- und Felgenversicherung von der Berlin Direktversicherung ab.

00:03:44: Alle Informationen zu der Versicherung findest du online unter Reifen.com oder in einer der 37 reifen.com Filialen. Die Versicherung wird in Kooperation mit der Berlin Direktversicherung angeboten. Ein Unternehmen der Hanse Merkur.

00:03:45: Das war's. Weiter geht's mit Vollgas. Du hast ja gesagt, also das mit dem, dieses regelmäßige Posten und sowas alles.

00:03:46: [WERBUNG ENDE]

00:03:47: Daniel Völz

00:03:48: Du hast deine Community aufgebaut. Merkst du, dass du auch dieser Community, ja klar, was schuldig bist, was sie von dir erwarten vielleicht. Aber so vom Feedback her, ist das auch sehr wichtig für dich, so für deine Content-Produktion? Oder sagst du eher so, naja, ich hab mir hier so ein Modell ausgesucht, so ein Fahrplan sozusagen.

00:03:49: Oder ich find's einfach nur interessant, wie du dir das gestaltest, dein Medienplan sozusagen.

00:03:50: Justin Pech

00:03:51: Ich hab schon auf jeden Fall einen groben Plan, weil ich ja weiß, wie welche Videos performen. Aber auch durch Feedback, sei es jetzt direkte Nachrichten, die ich bekomme oder auch Kommentare.

00:03:52: Darauf bezogen, wenn ich mir dann Kommentare angucke und auf das Video natürlich bezogen, weiß ich, okay, das Video ist jetzt krass viral gegangen, weil teures Auto, schlechte Qualität. Günstiges Auto, extrem gute Qualität. Solche Sachen, diese Extremen funktionieren sowieso in jeder Branche auf Social Media immer sehr, sehr gut.

00:03:53: Aber das ist bestimmt ein Punkt, der die Gestaltung des Videos sehr stark einschränkt, weil es ist ja diese Aufmerksamkeitsspanne von den Leuten ist ja so unglaublich klein geworden durch diesen Overload an Videos, dass ich wirklich auf die zehntel Sekunde gucke, wann welcher Clip wie performt und wann welches Geräusch sich am schönsten nacheinander anhört, um diese ersten fünf Sekunden gut zu füllen und zu catchen. Du merkst, wenn du fünf Sekunden Video guckst, dann bist du eher dazu geneigt, dann gucke ich auch noch fünf weiter, weil es interessiert mich. Entweder bist du nach ein bis drei Sekunden weg oder du bist deine zehn, zwölf Sekunden da und dann hört es dann auf mit dem Informationsgehalt.

00:03:54: Irgendwie so, da hangelt man sich so ein bisschen entlang. Dementsprechend und dann da noch reinzubekommen, irgendwie ein Feature vom Auto, was ein USP vielleicht ist, irgendwas, was du rausnehmen kannst, irgendeine coole Animation, sei es irgendwie bei BYD, dass sich der Bildschirm dreht oder irgendeine Animation, irgendeine Lenkradform, wie auch immer, dass man das reinbekommt in diesen ersten fünf Sekunden. Das ist schon wirklich ein Hexenwerk.

00:03:55: Aber so langsam findet man sich, um auf die Frage noch mal einzugehen, ja natürlich ist da das Feedback in Kombination mit Aufrufen der Videos natürlich sehr essentiell für mich, um weitere Videos zu planen.

00:03:56: Edwin HertelMeinst du, da ist noch ein Bereich, du hattest jetzt gesagt, wenn sozusagen Widerspruch ist, also sehr, sehr teures Auto, nicht gute Qualität oder genau andersrum, meinst du aber auch, dass neue Fahrzeuge, die einfach nicht gesehen wurden, auch noch ein gewisser Faktor sind, wo du sagst, die gehen viral, die Videos?

00:03:57: Justin PechAbsolut. Ich würde sagen, es gehen so drei Schienen, die ich auch so mehr oder weniger bediene oder bedienen möchte.

00:03:58: Das ist einmal neue Autos, weil jeder hat zum Beispiel zum GTI, zu einem Golf R, jeder hat irgendwie eine Meinung dazu. Sei es positiv, sei es negativ. Es sind Autos, die ist jeder irgendwo schon mal ein bisschen gefahren und jeder möchte da sein Senf dazugeben.

00:03:59: Bei Supercars zum Beispiel oder extrem teuren Autos war noch keiner drin. Da ist die Faszination da, beim, keine Ahnung, Königsegg geht die Tür automatisch als, ich weiß nicht, rotieren zu, wie auch immer. Das ist dieses, wow, das habe ich noch nicht gesehen.

00:04:00: Und Klassiker, alte Autos, wo man sagt, wow, da ist noch an der Lüftungsdüse ist da wirklich noch Holz eingearbeitet, was Handmade irgendwie da dran ist und du hast wirklich ein ganz anderes Feeling, was dir das Auto gibt. So diese drei Schienen, also neue Autos, Neuwagen, weil also nehmen wir mal nicht das Blatt vom Mund, viele Autos, das ist ja alles super teuer geworden und die Qualität sinkt schon sehr. Man muss immer für sich selber entscheiden, worauf man den Wert legt.

00:04:01: Und halt Klassiker und Supercars, also die drei Sachen, die sind, die Schienen, die eigentlich immer ganz gut gehen, was ich für mich so gemerkt habe und wo ich natürlich auch Spaß dran habe.

00:04:02: Edwin HertelJa klar, gut, aber die Hersteller sehen das ja auch, dass es bei dir ganz gut klappt und dass sie dich dann einladen oder dich buchen, sage ich mal, um Content zu produzieren.

00:04:03: Justin PechJa, absolut.

00:04:04: Es gibt natürlich auch viele Vorurteile, ohne jetzt in bestimmte Details zu gehen. Es gibt ja auch viele Autos, wo Leute sagen, das ist echt ein doofes Auto, das ist echt nicht gut, keine gute Qualität oder doch aufgreifend mit dem Tesla zum Beispiel. Tesla war lange wirklich qualitativ schlecht.

00:04:05: Spaltmaße, Verarbeitung, du kannst gefühlt die Türtafel abreißen, aber das ist nicht mehr so. Die Fahrzeughersteller, die entwickeln sich auch weiter und das aufzugreifen in den Videos ist mir halt auch wichtig und das sehen die Hersteller auch. Deswegen gibt es ja auch diese Einladung, um zu zeigen, das ist vielleicht ein Irrtum oder das bestätigt sich vielleicht auch.

00:04:06: Aber damit man ein ehrliches, gutes Bild von den Autos hat, habe ich nun mal die Möglichkeit, dann mit den Herstellern direkt zusammenzuarbeiten und das einfach aufzugreifen.

00:04:07: Daniel VölzIch schätze mir auch, dass diese Hersteller das auch total schätzen, wie du das verpackst nochmal.

00:04:08: Justin PechAbsolut.

00:04:09: Daniel VölzIch meine hier ASMR-Videos kennen wir alle hier so von wegen Bentley. Oder halt dann etwas, ich bin so ein Detail-Nerd, also schätze sowas total. Hier ist die Luftdüse mit dem Griff noch so verarbeitet.

00:04:10: Also schon echt cool. Und ja, wenn sich das dann auch bemerkbar macht und du sagen kannst, guck mal, das erste Tesla-Video war richtig, sagen wir mal in Anführungsstrichen Schrott sozusagen und jetzt ist es ganz anders. Ist ja cool.

00:04:11: Obwohl ich meinen ersten Cybertruck in Deutschland letztens hier gesehen habe und der war auf dem Abschlepper. Sag mal, du hast gesagt, viele teure Autos, du hast ja wirklich Autos, wo ich sehr neidisch werde, wenn ich sage, so geil, das hat der schon mal. Nenn mal für all die Leute, die das vielleicht noch nicht kennen, ich meine gut, Brabus, Porsche, hier KTM Expo, davon wissen viele Leute.

00:04:12: Aber was ist so für dich selbst, wo du sagst, ja guck mal, jetzt gib mal ruhig ein bisschen an und sag mal so, worauf bist du am stolzesten?

00:04:13: Justin Pech:Da muss ich immer so ein bisschen differenzieren zwischen selber fahren natürlich auch. Da würde ich jetzt mal dazuzählen, der R8 GT war limitiert und wirklich Emotion pur, tolles Auto, eingestellt. Also das ganze Paket R8 ist einfach eine Legende und ruft in sehr vielen Leuten einfach Emotionen hoch, die ich auch selber am Leib miterlebt habe, das Auto zu fahren.

00:04:14: Aber dann halt noch so wirklich exklusive Sachen wie mit KTM zum Beispiel, also Vollkarbonrennwagen mit irgendwie Straßenzulassung, irgendwie wirklich, weil es nicht nachvollziehbar ist für mich, wie das Auto eine Straßenzulassung bekommen hat. Weil man einfach in dieser Karbonkapsel ist, drückst du da den Knopf oder ziehst den Hebel und dann geht diese Kapsel hoch. Viele kennen es aus dem Rennsport vielleicht, da gibt es die Wagen ja auch.

00:04:15: Aber das auf der Straße zu fahren, das ist schon echt wirklich krass. Aber ich glaube, das ist wirklich der Expo. Ich bin ja mit dem RS7 Performance nach Österreich gefahren und ich bin mit einem Kumpel gefahren, ich bin mit dem KTM und er mit dem RS7 Performance.

00:04:16: So sind wir dann zum Spot da gefahren, wo wir das drehen wollten. Keiner hat diesen RS7 Performance angeguckt in dieser blauen Mattlackierung. Ein unfassbar tolles Auto, weil alle auf dieses Raumschiff, Rakete auf der Straße geschaut hat, dieser KTM Vollkarbon.

00:04:17: Und da merkt man einfach, was das nochmal für einen Unterschied an Wirkung hat, so ein Auto. Und ich finde das irgendwie immer echt schön. Nicht, dass gesehen werden, Prollen und Protzen.

00:04:18: Das mache ich gar nicht, fahre nicht mit den Autos in die Stadt. Teilweise nehme ich mein eigenes Auto und fahre damit in die Stadt und nicht die Pressewagen, weil es mir einfach unangenehm ist und auch viel in der Gesellschaft natürlich nicht so gern gesehen ist, dass jemand in meinem Alter so ein Auto fährt. Ich habe mir da schon sämtliche Sprüche anhören müssen mit Papis Auto oder sonst was.

00:04:19: Und das kann ich mir ersparen. Und wenn ich nicht für einen Videodreh irgendwo hinfahre oder ein Videodreh habe, dann fahre ich mein eigenes Auto und erspare mir das. Und habe wahrscheinlich auch einfachere Parkplatzsituationen.

00:04:20: [GEWINNSPIEL]

00:04:21: Boxen Stopp für Gewinner.

00:04:22: Hallo, hier ist Monica. Und auch heute könnt ihr wieder was gewinnen. Einen 100-Euro-Gutschein für unseren reifen.com-Shop.

00:04:23: Was müsst ihr dafür tun? Unser Codewort kennen. Das Codewort lautet Justin's Car Blog. Um teilzunehmen, müsst ihr das Stichwort der aktuellen Folge kennen.

00:04:24: Folgt uns auf Instagram und schickt uns eine DM mit unserem Codewort. Und schon landest du im Lostopf. Aber Gas geben! Das Gewinnspiel läuft 48 Stunden nach Veröffentlichung der Folge.

00:04:25: Teilnahmebedingungen findet ihr in den Show Notes.

00:04:26: Daniel Völz Ich glaube gerade so, wo du sagst KTM Expo. Das ist halt so die Checkliste.

00:04:27: Es trifft einfach auf alles. Ob das jetzt hier Rennsportfeeling und dann Vollkarbon. Also Optik-Dings.

00:04:28: Alles Mögliche. Das Video habe ich meiner Freundin gezeigt. Und ich meinte so, hey, hier, guck mal mit dem.

00:04:29: Der ist beim Podcast dabei. Und dann gucken wir und denkst, ist das nicht ein geiler Wagen und so? Und sie so, boah, aber das sieht so nervig aus. Dann das Einsteigen mit den Kurven und so.

00:04:30: Justin PechDas ist wirklich richtig nervig. Aber nervig. Aber da erst mal drauf zu kommen.

00:04:31: Daniel Völz

00:04:32: Aber ich finde es so geil. Ich finde es einfach so. Sitz Gurt, Sitz Gurt.

00:04:33: Und dann geht das Ding runter. Es ist einfach. Also da hat man, ist da auch mit dem Mikrofon, damit man reden kann? Oder ist es nicht Serie bei dem?

00:04:34: Justin Pech Nee, nee, hat er nicht.

00:04:35: Ich habe tatsächlich das Problem gehabt, dass wir, wir haben telefoniert bei der Fahrt. Und ich musste mir, ich weiß nicht, wie legal das ist, aber ich musste mir halt einen Airport reinmachen, um überhaupt was zu verstehen. Aber ich habe letzten Endes auch nichts verstanden.

00:04:36: Es war so laut in dem Auto, man konnte nicht telefonieren. Weder auf Freisprecher laut anmachen, noch über Kopfhörer. Das ging irgendwie nicht.

00:04:37: Also wirklich mit sehr viel, mit sehr niedrigen Umdrehungen und sehr langsam fahren. Dann hast du da irgendwas gehört. Ja, da war nämlich die Situation, die muss ich nochmal erzählen.

00:04:38: Die habe ich sogar auch im YouTube Video hochgeladen. Da sind wir nämlich im starke Regen, haben wir das Auto abgeholt, sind über die Autobahn zum Hotel gefahren. Mein Kumpel vor mir im RS7 hat mir die Spurrillen quasi im Regen gemacht, weil der hatte ja Semislicks drauf und Unterboden zu.

00:04:39: Das heißt, ich habe immer gemerkt, oh, der schwimmt auf, schwimmt auf. Und irgendwann habe ich gesagt, nee, jetzt ist hier finito. Wenn einmal ein bisschen mehr Wasser kommt, dann drehe ich mich hier raus.

00:04:40: Das möchte ich auf gar keinen Fall. Das Auto kostet über eine halbe Million Euro. Wir fahren jetzt hier rechts in diese Notgasse.

00:04:41: Keine Minute später ist ein ID4 an uns vorbeigeschlittert, hat sich überschlagen in den Graben, war auch direkt weg. Der ist über den Graben rüber. Und ich habe nur gesagt, hey, hast du das gerade gesehen? Wir haben telefoniert in dem Moment, sind ausgestiegen, sind dann rein, hoch, haben die Frau geborgen aus dem Auto.

00:04:42: Da ist zum Glück nicht viel passiert, aber es hat überschlagen, komplett kaputt das Auto gewesen. Wir haben da gezittert und haben noch gewartet, bis Feuerwehr, Polizei und so was alles kam. Das war eine wirklich, wirklich verrückte Story.

00:04:43: Und da konnte ich auf jeden Fall erst mal nicht so richtig schlafen, als ich dann in dem Hotel angekommen bin.

00:04:44: Daniel VölzDas glaube ich auch, ja.

00:04:45: Edwin HertelAber hast du da nicht auch so einen riesiger Respekt vor? Du hast gerade selber gesagt, das Auto kostet eine halbe Million Euro.

00:04:46: Dass du da irgendwie ein bisschen Nervosität oder Aufregung auch mal in so ein Auto steigst und fährst?

00:04:47: Justin PechIch glaube, so ein gesundes Maß an Respekt habe ich. Aber ich fühle mich darin meistens immer wohl. Ich fühle mich tatsächlich wohler in solchen Autos als in älteren Autos, wo vielleicht die Sicherheitssysteme nicht so ganz so gegeben sind.

00:04:48: Oder wo du vielleicht keine Anstecker geholt hast, wie auch immer. Aber die Autos sind halt dafür ausgelegt, sicher zu sein. Also mit dem Wagen kannst du dich überschlagen.

00:04:49: Gut, ich habe jetzt keinen Helm aufgehabt, aber du bist da. Das Monokok, da passiert eigentlich nicht viel. Und diese Sicherheit, die merke ich eigentlich.

00:04:50: Also sobald ich in einem 5-Punkt-Kurz sitze, fühle ich mich wie ein Baby. Fühle ich mich total wohl.

00:04:51: Daniel VölzDas ist lustig.

00:04:52: Ich habe Höhenangst zum Beispiel. Und ich kann mich auf die Achterbahn und sonst was alles, da hängt man mich irgendwie über Kopf runter und lasst mich baumeln. Kein Problem.

00:04:53: Solange ich mich da auf diese Technik verlassen kann, kann ich mir selbst so vom Gefühl einfach einreden. Wird schon. Ist okay.

00:04:54: Kein Problem. Auf Fliegen. Kein Problem.

00:04:55: Aber in dem Moment, wo ich mich jetzt selber festhalten müsste. Oder irgendwie hier diese ganzen Kids, die sich da in Russland mit einem Arm von so einem Hochhaus runterhängen und so Geschichten. Nasse Hände.

00:04:56: Das ist so ein Ding, wenn man auch überlegt, war letztens gerade zum Gespräch, Reifentechnologie und sowas alles. Jetzt gut, hier Paul Walkers Carrera GT da, das waren ja alte Reifen und deshalb das und das und das passiert. Aber bei dem jetzt Carrera GT zum Beispiel, wenn jetzt die alten Nürburgring Zeiten mit den neuen Nürburgring Zeiten gleicher Wagen, gleiche Performance, einfach neue Reifentechnologie und so.

00:04:57: Wir haben so viel Fortschritt gemacht in dieser Zeit. Da kann ich das nachvollziehen, wenn du sagst, in so einem älteren Auto.

00:04:58: Edwin Hertel:

00:04:59: Wir hatten mal einen Videodreh, wo wir einen alten BMW 3er Kompakt, 2002 Baujahr glaube ich, gegen einen neuen BMW 1er.

00:05:00: Der hatte die Sport Contact 2 drauf. Also der ist ein altes Fahrzeug und der neue hatte die Sport Contact. Nee, andersrum.

00:05:01: Sport Contact 7 und Sport Contact 2 haben wir gegeneinander fahren lassen. Und der Sport Contact 7 mit dem alten Auto hat deutlich gewonnen. Bremsweg, Kurvenverhalten, alles deutlich gewonnen.

00:05:02: Das ist nochmal ein Beispiel, warum ich verstehen kann, dass du sagst, du fühlst dich da auf jeden Fall „safer“.

00:05:03: Justin PechJa, auf jeden Fall mit einer der großen Punkte. Ich meine, das ist ja das, was das Auto mit der Straße verbindet.

00:05:04: Also das ist das, was die Performance vom Auto auf die Straße bringen muss. Und wenn das einfach nicht gegeben ist, weil nicht gut entwickelter Reifen, wie auch immer, dann kann das Auto noch so toll sein. Wenn du da halt abgefahrene, schlechte Reifen drauf hast, dann geht das halt nicht.

00:05:05: Daniel Völz

00:05:06: Das ist die Kontaktfläche von einem Reifen auf der Straße. Das mal 4 und das mal, egal ob es 50 oder 5000 PS sind, ist halt ausschlaggebend.

00:05:07: Ich weiß nicht, wo du gerade alter BMW gesagt hast.

00:05:08: Mit Dunlop hatten wir einen Dreh und da war dann unter anderem ein alter, schieß mich tot, welches Bauherr. Ich glaube 71 oder so, CSL war das. Und super schönes Auto, alles toll.

00:05:09: Und dann haben wir auch so ein ASMR-Video gemacht mit den ganzen alten Hebeln und sonst was da drin. Und da war lustig, weil wir fahren mussten und da war irgendeine Sicherung, ging nicht so richtig. Also waren die Scheibenwischer dauerhaft an.

00:05:10: Ist natürlich für ein Video doof. Da haben wir gesagt, okay, welche Sicherung ist das? Da wurde die gezogen. Alles okay.

00:05:11: Wir fahren los. Durch Berlin, muss man sagen. Also Randbezirk, aber immer noch Berliner Stadtverkehr.

00:05:12: Und wir fahren so und es ist ein knallgelber BMW mit Dunlop und reifen.com drauf. Also Hingucker. Und ich denke so, aber die Leute, die gucken jetzt nicht so von wegen, ach cool, sondern eher so, was macht der da? Die fahren so eine halbe Stunde lang hin, überholen und bremsen.

00:05:13: Bremsweg viel länger hat, das ist klar. Dann sind wir angekommen und da ist mir dann erst aufgefallen, dass die Sicherung für die Scheibenwischer die gleiche für die Blinkanlage ist. Und ich die ganze Zeit brav geblinkt und überholt und alle gedacht, Bremslicht natürlich auch nicht vorhanden dadurch.

00:05:14: Also war alles super, feinste Vorlage für Gott sei Dank keine Probleme. Aber also die älteren Autos, da merkt man erst, dass da ist halt auch nicht viel in so einer schweren Tür, die aber trotzdem dann gefühlt Rücksicht falsch ging.

00:05:15: Edwin HertelAber da merkt man das Fahren noch.

00:05:16: Daniel VölzDas ist halt nochmal, das meine ich halt so ein bisschen so dafür arbeiten. Also in so einem unter anderem natürlich der Respekt von älteren Rennfahrern und so von alten aus der alten Ära sozusagen. Ob das hier Schweiger von Vorsitzgurte gab und so oder hier Formel 1 mit der Lederhaube und der Brille oder sowas.

00:05:17: Da haben wir uns schon ziemlich weit entwickelt seitdem. Was ist denn, also jetzt, du bist ja vieles gefahren. Hast du einen aktuellen irgendwie Traumwagen oder irgendwas? Vielleicht bist du den schon gefahren oder ist es etwas, wo du sagst, da mal den Schlüssel dazu haben, kriegen.

00:05:18: Justin Pech

00:05:19: Das ist, ich glaube, die schlimmste Frage, die man jemandem stellen kann, der Autos mag. Ich habe ganz viele Autos im Kopf, weil es so viele schöne Autos gibt für jeden Anwendungsbereich. Ob es eine Langstrecke ist, ob es sportlich fahren ist, ob es was auch immer ist.

00:05:20: Natürlich ist bei einem Porsche GT3, ich bin mal einen GT3, nicht RS, den 991 handgeschalten gefahren. Das war ein super tolles Gefühl, wie lange man noch auf dem Gas bleiben kann, ohne das Drehzerrband ausreizen kann. Das war sehr, sehr toll.

00:05:21: Also 991.2 GT3 RS, würde ich sagen, ist echt ein cooles Auto. Aber um jetzt mal nicht immer die gleichen Autos zu sagen, was halt jeder irgendwie sagt, GT3 und hier und da. Auch ein RS6 ist ein super Auto für alle Zwecke, Langstrecke, sportlich fahren, Familie und so weiter, genauso wie ein M3 Touring.

00:05:22: Aber für mich, und den Wagen bin ich noch nicht gefahren, ist ein Lotus Exige Cup 430 ist das, glaube ich. Also wirklich rough, klein, ich fasse wahrscheinlich nicht mal rein. Das ist so ein Auto, was mir, glaube ich, wirklich das Ende, sage ich mal, gibt.

00:05:23: Also im Positiven, das würde mich, glaube ich, sehr, sehr glücklich machen. Genauso wie ein E92 M3, auch super viel Charakter, geiler Motor. Das sind so Autos, die erfüllen schon mein Herz.

00:05:24: Aber ansonsten die ganzen neuen Autos, ich meine, ich habe im Ferrari, im Bugatti Chiron und sonst was alles drin gesessen. Das ist alles cool, schön und gut, aber das ist irgendwie „too much“. Genauso wie ich finde, dass ein aktueller 992 GT3 RS einfach zu viel für die Straße ist.

00:05:25: Ein unfassbar cooles Auto, schönes Auto, gerade jetzt mit dem Manthei, was die da rausgebracht haben für ein Biest. Aber ich glaube, das wäre alles „too much“. Ich bin den auch mal gefahren, den GT3 RS.

00:05:26: Aber das wäre, glaube ich, nichts, was ich mir wünschen würde, für immer so zu haben, was mir so von allem ein bisschen was gibt. Und deswegen muss man ganz klar sagen, man braucht einfach mehr Autos. Also mit einem kann man sich nicht zufriedengeben.

00:05:27: Daniel VölzNee, ist ja so, ich hasse auch diese Frage, deshalb habe ich sie gestellt. Weil es ist immer so, gerade wenn Leute, die jetzt vielleicht keine Autofans sind oder so, wenn die dann so, oh, du bist ein Auto, dann brauchst du nur ein Lieblingsauto. Dann kommt die Gegenfrage einfach, wofür jetzt? Ja, wieso denn ein Lieblingsauto? Ja, aber das SUV, soll das jetzt ein Geländewagen sein? Was, was, was, was? Die Liste ist lang.

00:05:28: Aber ich finde aber auch so gerade so, die neuen Autos haben halt, also jetzt hier zum Beispiel GT3 RS ist ja super Hype gerade. Nicht nur in der Autoszene, sondern jeder weiß auch außerhalb der Autoszene, GT3 RS. Ist auf jeden Fall bekannt, jeder kann da was mit anfangen.

00:05:29: Aber das ist dann so in der, also ja, ich habe, ich habe früher Porsche verkauft, in Los Angeles war das, hatte viele Kunden. Also ich war der GT Spezialist da in dem, in unserer Niederlassung. Und da waren auch tatsächlich viele, die mit den Dingern dann halt auch am Wochenende dann zur Rennstrecke fahren.

00:05:30: Entweder unter eigener Kraft, dann sogar einfach so Anhängerkupplung sich an so einen GT3 RS ranmachen, damit dann noch so die Reifen hinten noch mitgenommen werden können. Völlig abgefahren. Oder andere, die halt einfach nur für diesen Status immer den neuesten Porsche oder sonst was.

00:05:31: Und da würde ich sagen, dass da viel so dieser Hype so, oh ja, GT3 RS. Und wie vielen Leuten ich damals auch so, das ist jetzt ein Turbo oder einfach haben sich den Kopf gesetzt, ich brauche Turbo, ich brauche GT3 RS. Aber dann letztendlich dann irgendwann, ist ja doch ziemlich hart der Wagen.

00:05:32: Und ich komme, ich schleife hier überall mit der Stoßstange. Ja, das stimmt.

00:05:33: Justin PechAber wie ist das bei dir? Was ist dein Lieblingsauto? 2004 Porsche Carrera GT in GT Silber mit Ascot Braun im Terrain.

00:05:34: Edwin HertelDa merkst du aber sofort, dass die Frage schon mal gestellt wurde.

00:05:35: Daniel VölzDas ist lustig dazu, meine Freundin meinte letztens, also wenn ich dann, das angehende Ärztin, sie dann so, ich kaufe dir den Wagen dann, wenn es dann mal so weit ist, du bist immer so gut zu mir. Und ich so, oh geil, geiles Geschäft.

00:05:36: Und dann irgendwann meinte dann ein Kumpel von ihr, ey du weißt schon, der kostet über eine Million. Aber das ist so eine Sache, da glaube ich wäre das ähnlich, wo ich fast zu krass, zu wertvoll vielleicht, vielleicht weil ich aber auch nicht in so einer Supercar Welt aufgewachsen bin. Vielleicht wenn man das einfach als normal empfindet oder so, ist es anders.

00:05:37: Aber für mich wäre das schon fast so, ich hätte Angst damit in der Stadt rumzufahren, ob es jetzt die Sprüche sind oder so, das ist mir mittlerweile weniger wichtig. Aber so, kommt jemand ran oder da ist ein Kratzer, das Teil gibt es nur dreimal oder sonst was. Ich frage mich, wenn ich ihn wirklich hätte, wie oft man den dann auch wirklich genüsslich fahren würde, ohne dass man da Stress hat.

00:05:38: Edwin HertelWas war denn für dich so das Beste von dem, was du jetzt in deiner Karriere an Angeboten gehabt hattest, wo du gesagt hast, boah, das erfüllt dich jetzt richtig und das war so eine Kooperation, wo du gesagt hast, damit habe ich nicht gerechnet, dass wirklich so ein Hersteller oder so eine Brand, muss ja nicht immer nur ein Hersteller sein, vielleicht auch ein Reifenhersteller oder ein Fahrwerkhersteller, wo du gesagt hast, geil.

00:05:39: Justin PechDas ist natürlich super schwierig, die Frage zu beantworten, weil wenn man es runter bricht auf die Zeit, wo ich jetzt zum Beispiel Kooperationen mache oder wirklich viel direkt mit den Unternehmen zu tun habe, das ist ja wirklich auf die letzten Monate nur zurückzuführen. Da war ja gar nicht so wirklich der Kontakt da.

00:05:40: Das, was ich sehr genieße, ist, dass Audi immer, selbst bevor, also ich war damals quasi der Kameramann von einem Kumpel, der eingeladen wurde, auch kleine Influencer, seine 20.000, 30.000 Follower hatte er da und ich habe ihn da unterstützt, hatte meine Möglichkeiten, auch was zu filmen. Und Audi hat aber immer gesagt, ey, Jungs, wir finden cool, was ihr macht, wir durften immer dabei sein und ich glaube mittlerweile seit zwei Jahren sind wir wirklich aktiv auf Events und werden da eingeladen und machen, viel klar durch die Reichweite, die jetzt dazu gekommen ist, gibt es viel mehr Möglichkeiten mit denen was zu machen, was jetzt auch dieses und nächstes Jahr bestimmt der Fall sein wird. Aber da bin ich sehr glücklich über die Zusammenarbeit mit Audi, weil das auch mittlerweile so viel ist, gerade Pressewagen, Events, was natürlich dazu beiträgt, dass auch die Accounts wachsen und das Vertrauen auch zu bekommen, wie mit dem R8 GT, mit dem RS6.

00:05:41: Wir sind mit dem RS6 vor drei Jahren, bevor wir überhaupt so wirklich Reichweite hatten, konnten wir durch unseren Skill mit Fotos und Videos, haben wir einen Roadtrip durch Italien und die Schweiz gemacht. Und das war natürlich für uns das Highlight, sowas zu machen und das ist sehr viel Vertrauen, was ein Unternehmen, ein Großunternehmen an dich übergibt und das war wirklich sehr schön, dass sich das bis an den heutigen Tag so weiterzieht und ich bin da sehr gespannt aufs nächste Jahr, was da alles noch so kommt.

00:05:42: Daniel Völz

00:05:43: Ich glaube, ob das jetzt Audi ist oder andere Marken, wie du schon sagst, was noch kommen wird, das werden wir alles sehen.

00:05:44: Aber ich glaube, die merken halt auch, dass da Leidenschaft und halt aber auch eine Authentizität halt dabei ist und wenn das sozusagen dein Leitfaden ist durch die ganze Sache, ich glaube, dann steht dir die Welt offen. Wie würde man das überhaupt beschreiben? Einfach nur die Autowelt?

00:05:45: Edwin HertelSo ein großer Bereich.

00:05:46: Daniel VölzJa, die Autowelt, so wie du sie uns zeigst, hast du bei uns auf jeden Fall Fans und ich bin mal gespannt von den Leuten da draußen im Internet mal zu erfahren, wie die das aufgreifen, beziehungsweise gerade weil du ja relativ neu dabei bist.

00:05:47: Wir hatten, meddes Youtube war auch bei uns und der ist ja schon seit ewigen Zeiten Youtuber und das ist natürlich interessant, so ein bisschen dieser Vergleich, weil letztendlich ihr seid beide mit vorne an der Spitze, was die Autowelt betrifft im Internet und das ist natürlich umso cooler zu sehen, so der verschiedene Werdegang und wie ihr das halt auch unterschiedlich angeht die Sache.

00:05:48: Justin PechJa, das störe ich mir auch sehr interessant, weil jeder Weg ist ja irgendwie dann doch anders, viele Wege führen nach Rom, aber das finde ich auch sehr, sehr cool auf Events oder auch so in unserer Runde zu wissen, wer kommt wie voran, wie ist der Lebensweg, das finde ich selber persönlich auch, ich könnte mich mit jedem gefühlt stundenlang unterhalten und zu vergleichen, okay in dem Alter war es bei ihm so und die Gedankengänge und das irgendwie zu vergleichen mit dem, wie ich jetzt sage ich mal denke und handle, das finde ich immer sehr interessant und deswegen bin ich auch sehr froh, dass wir den Podcast hier gemacht haben. Und ja, ich fand es war eine sehr, sehr schöne Runde.

00:05:49: Edwin Hertel

00:05:50: Auf jeden Fall.

00:05:51: Daniel Völz

00:05:52: Du sagst es und somit sage ich dann auch nochmal herzlichen Dank, dass du dabei warst, hat uns sehr viel Spaß gemacht und ich denke, dass wir noch stundenlang weiter quatschen können.

00:05:53: Justin PechAuf jeden Fall, ja.

00:05:54: Daniel Völz

00:05:55: Vielleicht gibt es ja nochmal eine zweite Folge mit dir.

00:05:56: Justin PechIch hoffe es, ja.

00:05:57: Daniel Völz

00:05:58: Und auf jeden Fall vielen Dank für deine Zeit.

00:05:59: Justin Pech

00:06:00: Danke euch.

00:06:01: Edwin Hertel

00:06:02: Danke.

00:06:03: Daniel Völz

00:06:04: Dir hat der Podcast gefallen? Dann folge uns und lass eine Bewertung da.

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